"Meine Heizung ist veraltet. Sie muss dringend erneuert werden. Was soll ich jetzt tuen? Welche Technik baue ich ein, die den Anforderungen der Zukunft standhält?"

Diese Fragen sind schnell beantwortet: die neue Heizung muss klimagerecht erneuert werden. Die Heizanlage darf keine Treibhausgase ausstoßen, denn ansonsten explodieren die Betriebskosten. Die Gesamtkosten zwischen Gasbrennwertkessel und Wärmepumpe haben wir in einer Beispielrechnung ermittelt. Siehe da: die Wärmepumpe schneidet viel besser ab. Bitte sehen Sie sich dazu die Tabelle in diesem Artikel an. Darin können Sie erkennen, dass die Technik der Wärmepumpe über die Jahre um die 20.000€ günstiger wird. 

Der Markt bietet derzeit klimagerechte Lösungen in Form von Wärmepumpen an. Wärmepumpen wandeln Wärmeenergie aus der Umwelt, z.B. aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser um, so dass diese Energie für die Gebäudeheizung genutzt werden kann. Dazu wird Strom benötigt, der die Umgebungswärme verdampft und verdichtet sowie mit Verflüssigung und Verdampfung Wärme für die Gebäudeheizung bereitstellt (unter dieser Internetseite wird es im Detail erklärt).  

Benötigen Sie weitere Argumente?

• Wärmepumpen werden gefördert.
  Der Anschaffungspreis erscheint heute zwar sehr hoch. Doch mit den Fördermöglichkeiten können die Baukosten um mindestens 30% gesenkt werden.   
• Heizen mit einer Wärmepumpe spart sogar effektiv Heizkosten.
  Die Wärmepumpe benötigt keine “volle” Kilowattstunde Strom, sondern erzeugt aus einer Kilowattstunde Strom ca. vier Kilowattstunden Wärme. Vergleicht man die Kosten für eine Kilowattstunde Wärme aus einer Gasheizung (11 Cent) und eine Kilowattstunde Wärme aus einer Wärmepumpe (8 Cent) wird offensichtlich, dass Heizkosten gesenkt werden. Zudem werden durch die CO2-Verpreisung die Kosten der fossilen Energieträger stark steigen.  
• Strom ist umweltfreundlicher als Öl- oder Gas.
  Der Anteil der Erneuerbaren Energien im Stromnetz wird sich ständig weiter erhöhen. Somit ist die Wärmepumpe das einzige Heizsystem, dass im Laufe der Zeit immer umweltfreundlicher wird. Zudem können Sie mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage Ihre Unabhängigkeit von den Stromanbietern steigern. 
• Wärmepumpen sind nicht zu laut. 
  Luft-Wasser-Wärmepumpe haben eine durchschnittliche Lautstärke von 56 bis 64 Dezibel im Aussenbereich. Zum Vergleich: Ein Kühlschrank ist durchschnittliche 52 Dezibel laut und befindet sich unmittelbar im Wohnraum. Ein normales Gespräch erreicht etwa 60 Dezibel. 

Dieser Artikel wird durch die aktuelle Meldung "Größter Heizungsbauer baut keine Gasheizungen mehr ein" begleitet.